Hallo ihr Lieben,
wie schon bei den Fragen angedroht, bringe ich euch heute eine Idee vorbei, die mich nicht mehr losgelassen hat, seitdem ich euer Forum entdeckt hab. Es handelt sich dabei nicht nur um einen Charakter, sondern gleich um vier. Aber keine Angst, ich will von den vieren nur einen bespielen xD Die Familie zu dem einen Charakter hat sich irgendwie nur mit aufgedrängt und da musste ich ihr auch einfach ein wenig Platz einräumen
Es geht dabei um die Familie Ehrlenbach, bestehend aus vier Hexen:
Die Ehrlenbachs sind ein altes Hexengeschlecht, dessen Geschichte angeblich bis in die Zeit der Hexenverbrennung zurückgeht. Emmilie, die Großmutter der Familie, lebt das Hexendasein ihr Lebtaglang schon gerne aus und kann einem vermutlich stundenlang alles über die Familienhistorie berichten. Sie hat nie geheiratet, ihre Tochter allein großgezogen und sie in den magischen Künsten unterrichtet. Gesa jedoch wollte von dem Hexenunsinn eigentlich nie viel wissen. In der Pubertät waren die Kräfte kein Segen, sondern eher Fluch und überhaupt, was sprach den bitte gegen normal sein? Warum musste es immer besonders sein? Während Emmilie die Einstellung vertritt, dass das Leben dazu da ist, um Spaß zu haben und man die Dinge einfach eben nicht zu ernst, nehmen darf, auch nicht die Hexendinge, ist Gesa so ziemlich das Gegenteil davon. Sie nimmt die Dinge ernst und es widerstrebt ihr, wenn etwas nicht seine Ordnung hat oder unerklärbar ist.
Als Gesa mit zwanzig eine Sommerromanze mit einem Touristen anfing, war man sich in der Nachbarschaft einige: Da stößt sich jemand die Hörner ab. Als sie nach seinem Aufenthalt Kontakt hielt, war man sich sicher: Die rosarote Brille kommt irgendwann runter. Als sie mit 21 zu ihm nach Wolfsburg zog, wussten alle: Das muss schief gehen. Als sie mit 23 das erste Mal schwanger war, hatte alle immer schon gesagt: Das war ein Paar, das einfach zusammengehörte. Als sie dreizehn Jahre später mit zwei Töchtern nach Quedlinburg zurückkehrte, weil er nicht damit klarkam, dass seine beiden Töchter Hexen waren (vielleicht auch deswegen, weil dieses Thema vorher nie wirklich zur Sprache gekommen war), hatten alle natürlich immer schon gesagt, dass das nichts hatte werden können, auch wenn sie die wahren Hintergründe hinter der Trennung nicht kannten. So oder so, das ist der Grund, warum Amalie gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester nicht nur in Quedlinburg, sondern mit ihrer Mutter auch bei ihrer Großmutter aufgewachsen ist.
Während Helen, die jüngere Schwester, sehr nach Oma kommt und eher der Freigeist ist, ist Amalie schon immer eher schüchtern und ein wenig zurückhaltend gewesen. Der Mittelpunkt einer Party zu sein, klingt für sie wie ein wahrgewordener Alptraum, ist aber leicht zu vermeiden, wenn man eigentlich nicht wirklich auf Partys geht. Sie hat Quedlinburg damals nur für ihr geschichtswissenschaftliches Studium verlassen und arbeitet heute als Bibliothekarin dort, weil sie Bücher liebt und es manchmal einfach so viel einfacher ist, in die Fantasiewelt abzutauchen, als sie mit realen Menschen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig ist sie aber auch ein großer Menschenfreund. Und so kam es auch, dass es ausgerechnet Amalie war, die gegen den Willen ihrer Mutter als erste mehr mit der Hexerei zu tun haben wollte, um den Menschen damit helfen zu können – worin ihr ihre Großmutter natürlich nur zu gerne behilflich war. Amalie drängt sich nicht auf, aber inzwischen hat es in ihrem Bekanntenkreis längst die Runde gemacht, dass sie Talismane, Tränke und Tinkturen mixt, wenn man sie darum bittet und sie denkt, dass es helfen kann. Bezahlen lässt sie sich dafür nicht, denn von Freunden nimmt man kein Geld und für andere würde sie es nicht machen. Aber wenn sie helfen kann, dann hilft sie. Dein Hund kotzt sich nachts die Seele aus dem Leib? Amalie wird kommen und etwas haben, das hilft, bis der Tierarzt wieder offen hat. Dein Kind hat plötzlich hohes Fieber um vier Uhr morgens? Kein Problem, wenn du sie anrufst, ist sie da, bis man zum Kinderarzt kommt. Du hast gerade mit der besseren Hälfte Schluss gemacht? Amalie bringt Schokoladeneis vorbei – ganz ohne dass Hexerei involviert ist.
So viel einmal grob umrissen, wie sich der Charakter und sein Hintergrund in meinem Kopf entfaltet hat. Und auch wenn es jetzt schon viel Text ist, hab ich noch ein paar Stichpunkte mit dabei xD
So, das war es jetzt erst einmal. Irgendwie ist das jetzt eine ganze Textwand geworden, entschuldigt vielmals. Die Idee hatte die letzten Tage viel Zeit zu reifen xD Gefühlt hab ich trotz der Menge an Text die Hälfte vergessen, aber unter Umständen ist das ja gar nicht so schlimm. In Stein gemeißelt soll übrigens gar nichts sein. Wenn es nicht zum Board passt, dann gerne schreien, wenn ihr eine bessere Idee habt oder es anders besser Anschluss gibt, dann genauso <3 Ansonsten bin auf eure Rückmeldung gespannt.
Liebe Grüße und einen schönen Rest-Abend!
Nessa
wie schon bei den Fragen angedroht, bringe ich euch heute eine Idee vorbei, die mich nicht mehr losgelassen hat, seitdem ich euer Forum entdeckt hab. Es handelt sich dabei nicht nur um einen Charakter, sondern gleich um vier. Aber keine Angst, ich will von den vieren nur einen bespielen xD Die Familie zu dem einen Charakter hat sich irgendwie nur mit aufgedrängt und da musste ich ihr auch einfach ein wenig Platz einräumen

Es geht dabei um die Familie Ehrlenbach, bestehend aus vier Hexen:
- Emmilie Ehrlenbach (die Großmutter)
- Gesa Ehrlenbach (die Mutter)
- Amalie Ehrlenbach (die ältere Schwester, mein Charakter)
- Helen Ehrlenbach (die jüngere Schwester)
Die Ehrlenbachs sind ein altes Hexengeschlecht, dessen Geschichte angeblich bis in die Zeit der Hexenverbrennung zurückgeht. Emmilie, die Großmutter der Familie, lebt das Hexendasein ihr Lebtaglang schon gerne aus und kann einem vermutlich stundenlang alles über die Familienhistorie berichten. Sie hat nie geheiratet, ihre Tochter allein großgezogen und sie in den magischen Künsten unterrichtet. Gesa jedoch wollte von dem Hexenunsinn eigentlich nie viel wissen. In der Pubertät waren die Kräfte kein Segen, sondern eher Fluch und überhaupt, was sprach den bitte gegen normal sein? Warum musste es immer besonders sein? Während Emmilie die Einstellung vertritt, dass das Leben dazu da ist, um Spaß zu haben und man die Dinge einfach eben nicht zu ernst, nehmen darf, auch nicht die Hexendinge, ist Gesa so ziemlich das Gegenteil davon. Sie nimmt die Dinge ernst und es widerstrebt ihr, wenn etwas nicht seine Ordnung hat oder unerklärbar ist.
Als Gesa mit zwanzig eine Sommerromanze mit einem Touristen anfing, war man sich in der Nachbarschaft einige: Da stößt sich jemand die Hörner ab. Als sie nach seinem Aufenthalt Kontakt hielt, war man sich sicher: Die rosarote Brille kommt irgendwann runter. Als sie mit 21 zu ihm nach Wolfsburg zog, wussten alle: Das muss schief gehen. Als sie mit 23 das erste Mal schwanger war, hatte alle immer schon gesagt: Das war ein Paar, das einfach zusammengehörte. Als sie dreizehn Jahre später mit zwei Töchtern nach Quedlinburg zurückkehrte, weil er nicht damit klarkam, dass seine beiden Töchter Hexen waren (vielleicht auch deswegen, weil dieses Thema vorher nie wirklich zur Sprache gekommen war), hatten alle natürlich immer schon gesagt, dass das nichts hatte werden können, auch wenn sie die wahren Hintergründe hinter der Trennung nicht kannten. So oder so, das ist der Grund, warum Amalie gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester nicht nur in Quedlinburg, sondern mit ihrer Mutter auch bei ihrer Großmutter aufgewachsen ist.
Während Helen, die jüngere Schwester, sehr nach Oma kommt und eher der Freigeist ist, ist Amalie schon immer eher schüchtern und ein wenig zurückhaltend gewesen. Der Mittelpunkt einer Party zu sein, klingt für sie wie ein wahrgewordener Alptraum, ist aber leicht zu vermeiden, wenn man eigentlich nicht wirklich auf Partys geht. Sie hat Quedlinburg damals nur für ihr geschichtswissenschaftliches Studium verlassen und arbeitet heute als Bibliothekarin dort, weil sie Bücher liebt und es manchmal einfach so viel einfacher ist, in die Fantasiewelt abzutauchen, als sie mit realen Menschen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig ist sie aber auch ein großer Menschenfreund. Und so kam es auch, dass es ausgerechnet Amalie war, die gegen den Willen ihrer Mutter als erste mehr mit der Hexerei zu tun haben wollte, um den Menschen damit helfen zu können – worin ihr ihre Großmutter natürlich nur zu gerne behilflich war. Amalie drängt sich nicht auf, aber inzwischen hat es in ihrem Bekanntenkreis längst die Runde gemacht, dass sie Talismane, Tränke und Tinkturen mixt, wenn man sie darum bittet und sie denkt, dass es helfen kann. Bezahlen lässt sie sich dafür nicht, denn von Freunden nimmt man kein Geld und für andere würde sie es nicht machen. Aber wenn sie helfen kann, dann hilft sie. Dein Hund kotzt sich nachts die Seele aus dem Leib? Amalie wird kommen und etwas haben, das hilft, bis der Tierarzt wieder offen hat. Dein Kind hat plötzlich hohes Fieber um vier Uhr morgens? Kein Problem, wenn du sie anrufst, ist sie da, bis man zum Kinderarzt kommt. Du hast gerade mit der besseren Hälfte Schluss gemacht? Amalie bringt Schokoladeneis vorbei – ganz ohne dass Hexerei involviert ist.
So viel einmal grob umrissen, wie sich der Charakter und sein Hintergrund in meinem Kopf entfaltet hat. Und auch wenn es jetzt schon viel Text ist, hab ich noch ein paar Stichpunkte mit dabei xD
- Ich stell mir Amalie so ein wenig als Mauerblümchen, aber absolut treue Seele vor. Aufmerksamkeit ist ihr zuwider, aber sie kapselt sich nicht ab, sondern will ihr Ding einfach nur in Ruhe und Frieden durchziehen. Also sie ist keine Einzelgängerin, soll durchaus einen stabilen Freundeskreis haben, nur sind ihr gute Freunde eben wichtiger als viele Freunde.
- Gleichzeitig stell ich mir vor, dass sie sich viel und oft ehrenamtlich engagiert, was hoffentlich auch ein wenig Anschluss bietet? Gibt es ein Komitee für das Organisieren von Festen der Stadt? Sie ist gerne mit dabei und lässt sich auch die undankbarste Aufgabe dann noch aufdrücken. War die Anfrage für einen Buchclub da? Ich kann mir gut vorstellen, dass sie da einen gegründet hat, die Treffen in der Bücherei abhält und lang und breit über die dicksten Wälzer philosophieren kann, mit einer Leidenschaft, die man vielleicht sonst nur selten an den Tag brechen sieht.
- Da sie eine Hexe ist, ist das Alter noch offen, was auch für ihre Familienmitglieder gilt. Ich persönlich würde gerne Elizabeth Olsen als Avaperson nehmen. Aber jetzt bitte keine Angst, nicht in Marvel/Wanda Maximoff-Style, sondern eher mit Bildern aus dem Filmen Kodachrome oder Sorry for your loss. Elizabeth Olsen wäre in Realität 35 Jahre, also um den Dreh könnten Normalsterbliche sie einschätzen. Wenn es aber beispielsweise alte Schulkameraden oder dergleichen gibt, kann ich da das echte Alter gerne dran anlehnen.
- Wenn Platz im Hexenzirkel ist, kann ich mir gut vorstellen, dass ihre Großmutter da eventuell schon mitmischt oder einmal mitgemischt hat und das soll Amalie auch gerne machen. Da sie ja schon eine ganze Weile in Quedlinburg ist und ihrem Hexendasein nachgeht (je nach Alter versteht sich) gerne auch als festes Mitglied und nicht Anwärterin, es sei denn, euch ist letzteres lieber ^^
- Was ihre Fähigkeiten angeht, da schwanke ich noch sehr. Wind/Luft als Element hat es mir angetan, wobei vom Charakter her auch Heilfähigkeiten natürlich gut zu ihr passen würden. Allerdings sind mir die fast ein wenig zu passiv. Aber das ist unter Umständen auch erst eine Sache, die mit dem Steckbrief dann geklärt werden muss xD
So, das war es jetzt erst einmal. Irgendwie ist das jetzt eine ganze Textwand geworden, entschuldigt vielmals. Die Idee hatte die letzten Tage viel Zeit zu reifen xD Gefühlt hab ich trotz der Menge an Text die Hälfte vergessen, aber unter Umständen ist das ja gar nicht so schlimm. In Stein gemeißelt soll übrigens gar nichts sein. Wenn es nicht zum Board passt, dann gerne schreien, wenn ihr eine bessere Idee habt oder es anders besser Anschluss gibt, dann genauso <3 Ansonsten bin auf eure Rückmeldung gespannt.
Liebe Grüße und einen schönen Rest-Abend!
Nessa