Hallo! 
So, nun habe ich es endlich geschafft und möchte nach meiner gescheiterten Gesuchsbewerbung gern meinen Charakter in 3 Variationen vorstellen, je nachdem, wie er hier ins Setting passt. In jedem von ihm steckt etwas ordentlich Dunkles, das ich gern an die Oberfläche bringen würde!
Vielleicht passt es ja, ich würde mich sehre freuen! 

So, nun habe ich es endlich geschafft und möchte nach meiner gescheiterten Gesuchsbewerbung gern meinen Charakter in 3 Variationen vorstellen, je nachdem, wie er hier ins Setting passt. In jedem von ihm steckt etwas ordentlich Dunkles, das ich gern an die Oberfläche bringen würde!


ciara aoife o´sullivan & 582 jahre & todesfee | ![]() |
» Eines Tages werde ich zurückkehren und euch den Tod bringen. « Diese letzte Drohung sprach das Mädchen mit den pechschwarzen Augen und dem weißen, wehenden Kleid aus als es zu Boden sank und für eine lange Zeit die Augen schloss. Es war eine deutliche Verzweiflung in ihrer Stimme zu spüren, in dem Moment, in dem ihre Erinnerung für immer ausgelöscht wurde und in den alten Steinmauern, gut 10 Jahre später, wieder aus ihrem tiefen Schlaf erwachte.
Doch was hatte sie geweckt? War es ein Flüstern oder ein Rufen gewesen? Jedenfalls spürte sie, dass jemand nach dem Tod verlangte – oder verlangte der Tod nach jemandem? Wie ferngesteuert wandelte das Mädchen, welches noch nie einen Namen besessen hatte, durch die Straßen.
Doch woher kam sie? Zunächst war sie als Todesfee in Wicklow, Irland heimisch gewesen und begleitete ab 1437 die Familie O´Sullivan, in dem sie um den Tod der Familienmitglieder weinte und diese ankündigte, indem sie ihnen vor ihrem Haus oder auch an Wegesrändern erschien. Stets mit einem Wehklagen, weniger mit einem bösartigen Schrei. Den Rest ihrer Zeit verbrachte sie mit dem in die Unterwelt gewanderten, keltischen Volk der Túatha Dé Danann. Über mehrere Generationen hinweg, ohne ein besonderes Zeitempfinden, war das Todesmädchen stets da und eine Art Schutzpatronin der Familie. Der Umbruch kam, als diese 1957 nach Deutschland auswanderte und in Wedderstedt, nordöstlich von Quedlinburg ein neues Zuhause fand.
In dieser Region ließ sie sich als Blumenmädchen nieder und verkaufte im Ort in einem Blumenladen die schönsten Gestecke. Es gab dort nicht nur zahlreiche, andere magische Wesen, sondern vornehmlich auch Hexen. Das Verhältnis zwischen ihr und den Hexen war neutral, sie ließen sich einander in Ruhe. Doch genau eine dieser Hexen (evtl. bestehender Chara?) war es, die das Schicksal des Todesmädchens bestimmen sollte. So verliebte sie sich in einen Familiar, welcher einer Hexe (evtl. bestehender Chara?) zugeteilt war. Durch ihre erwiderte Liebe zogen sich die beiden den Zorn der Hexe zu, weshalb diese das Todesmädchen zwar nicht tötete, ihr jedoch jegliche Erinnerungen nahm und ihr die Gestalt eines Menschen gab. Lediglich an den Namen ihrer Familie, für das das Todesmädchen bestimmt gewesen war, konnte sie sich noch erinnern. Zwar hatte das Mädchen noch die Fähigkeiten, mit ihrem Schrei, den andere schier wahnsinnig machte, den Tod zu prophezeien, doch sie konnte nicht mehr in die Unterwelt flüchten und nachdem die Familie O´Sullivan ausgestorben war, hatte sie auch keine Familie mehr.
Mit ihrer fehlenden Erinnerung begann ein neues Leben für das Todesmädchen. Sie gab sich den Namen Ciara, die dunkle, denn ihre Gedanken waren voller Dunkelheit und mit nichts gefüllt. Langsam begann Ciara zu verstehen, in was für einer Welt sie sich befand und was ihre Möglichkeiten dort waren. Sie fing an in einem Blumenladen zu arbeiten, baute sich ein soziales Netzwerk auf und interessierte sich für Musik. Doch wird sie die Hexe wieder erkennen, wenn sie ihr begegnet? Wird sie ihre Fähigkeit, andere mit einem Schrei wahnsinnig zu machen, irgendwann einsetzen? Oder wird sie zusehends merken was für eine Macht in ihr schlummert und sie gewinnbringend einsetzen?
FACTS:
Todesfee aus Irland, welche nicht mehr in die Unterwelt kann
zog sich den Zorn einer Hexe zu aus Liebe zu ihrem Familiar
hat ihr Gedächtnis verloren
weint, wenn sie den Tod spürt & schreit, wenn sie Tod sät
hat einen Bezug zur Natur
ist schüchtern, instabil, melancholisch, aber auch impulsiv

Doch woher kam sie? Zunächst war sie als Todesfee in Wicklow, Irland heimisch gewesen und begleitete ab 1437 die Familie O´Sullivan, in dem sie um den Tod der Familienmitglieder weinte und diese ankündigte, indem sie ihnen vor ihrem Haus oder auch an Wegesrändern erschien. Stets mit einem Wehklagen, weniger mit einem bösartigen Schrei. Den Rest ihrer Zeit verbrachte sie mit dem in die Unterwelt gewanderten, keltischen Volk der Túatha Dé Danann. Über mehrere Generationen hinweg, ohne ein besonderes Zeitempfinden, war das Todesmädchen stets da und eine Art Schutzpatronin der Familie. Der Umbruch kam, als diese 1957 nach Deutschland auswanderte und in Wedderstedt, nordöstlich von Quedlinburg ein neues Zuhause fand.


FACTS:
ysabella bianchi & n.a. jahre & nachtalb | ![]() |
» Schließ deine Augen und du bist in meiner Welt. « Ihre säuselnde Stimme war wie bittersüßer Honig, der dem Mann mit den weit aufgerissenen Augen um den Mund herumgeschmiert wurde. In seinem Blick verzehrte er sich nach ihr bis zur desaströsen Selbstaufgabe. Und in dem Moment, in dem sie sich in heißer Leidenschaft auf ihn legte, ihm noch einmal zärtlich über die Wange streichelte, in dem Moment fing sie an von ihm zu zehren.
Grauenhafte Alpträume, die man sich in seiner kühnsten Fantasie nicht vorstellen konnte, bescherte sie ihm, wälzte und suhlte such in ihnen und in seiner schweißgebadeten Angst.
Ysabella Bianchi ist die „Ewigjunge aus Italien“, zumindest wird sie öfters so bezeichnet, wenn sie ihren Wohnort nicht regelmäßig wechselt und damit auffällt. Denn eigentlich ist sie ein Nachtalb, die dunklere Version der regulären Alben. Eine verschmähte Unterart, die auch gern mal als „Parasit“ bezeichnet wird. Und genau dieser Fakt wurde ihr schließlich zum Verhängnis, denn irgendwann reichte es den Bewohnern von Thale und mit Hilfe einer Hexe löschten sie das Gedächtnis des Mädchens, so dass sie lediglich ihren Namen wusste. Alles musste sie nach der Wirkung des Zaubers von Neuem lernen, und trat erneut ihren Job im Hotel Bodeblick als Rezeptionistin an, welches im verwunschenen wunderbaren Tal von Thale liegt.
Dort hat sie einst genug Möglichkeiten ihren Gästen die schönsten Albträume zu bescheren und sich von ihnen zu nähren. Nach der Auslöschung ihrer Erinnerungen können die Gäste jedoch seitdem wieder ruhig schlafen. Doch gegen ihre Spezies kann selbst der mächtigste Zauber nichts ausrichten, so dass Ysabella nun erneut beginnt während ihres Schlafes in die Träume der Gäste zu reisen und sich zwar nicht von ihnen zu nähren, doch sie durch das Traumwandeln schon auf eine gewisse Art und Weise zu beeinflussen. Mittlerweile verändert sich auch Ysabellas zunächst eher hilfloses Verhalten mehr und mir in eine berechnende, fast schon kaltblütige und intrigante Furie, die wieder lernt ihre speziestypischen Attribute zu nutzen. Und wenn sie wüsste, dass eine Hexe in ihrem Schädel herumgewerkelt hat, wird sie sich gnadenlos versuchen zu rächen.
Doch zunächst verwirrt sie diese Dinge eher als dass sie sie dazu nutzt zu erforschen wie sie ohne Gedächtnis eines morgens in einem Hotelzimmer ihrer Arbeitsstätte aufwachte. Das Dorf schweigt und so tappt das Mädchen immer noch absolut im Dunkeln. Da sie in Quedlinburg lebt, hat sie mit der Provinz dort auch nicht viel zu tun. Denn sie geht nun wieder vermehrt in Discos und lässt ihre Reize spielen. Doch wer spielt, kann sich verbrennen, wenn er nicht weiß, was genau er ist.
FACTS:
Nachtalb aus Italien, welche durch eine Hexe gebannt wurde
hat ihr Gedächtnis dadurch verloren
nährte sich einst von den Alpträumen der Menschen, wandelt nun in Träumen
arbeitet im Hotel als Rezeptionistin
ist verwirrt, unschuldig, neugierig, aber auch zusehends intriganter

Ysabella Bianchi ist die „Ewigjunge aus Italien“, zumindest wird sie öfters so bezeichnet, wenn sie ihren Wohnort nicht regelmäßig wechselt und damit auffällt. Denn eigentlich ist sie ein Nachtalb, die dunklere Version der regulären Alben. Eine verschmähte Unterart, die auch gern mal als „Parasit“ bezeichnet wird. Und genau dieser Fakt wurde ihr schließlich zum Verhängnis, denn irgendwann reichte es den Bewohnern von Thale und mit Hilfe einer Hexe löschten sie das Gedächtnis des Mädchens, so dass sie lediglich ihren Namen wusste. Alles musste sie nach der Wirkung des Zaubers von Neuem lernen, und trat erneut ihren Job im Hotel Bodeblick als Rezeptionistin an, welches im verwunschenen wunderbaren Tal von Thale liegt.


FACTS:
Liljana Othelie Blomkvist & 8 | ![]() |
» Die Natur ruft mich, doch ich weiß nicht, was sie mir sagen möchte. « Als das Mädchen von einer Hexe gefunden wurde, war es ohne Identität, abgemagert und völlig verängstigt.
Im Grunde war sie mehr tot als lebendig als man sie an einem Rand von einem Waldweg unweit des Dorfes Thale fand. Deutlich körperliche Spuren, ist es bis heute unklar wer sie derartig gefoltert und verstümmelt hat. Einst legte ihre eigenen Eltern sie als Wechselbalg in die Hütte des Alchemisten und raubten dafür sein eigenes Kind. Unfähig sie zu töten, doch durch den Verlust seines eigenen Kindes beinahe wahnsinnig, nahm er sie gefangen und zog sie auf. Als sich in ihrer Pubertöt ihre Rassenmerkmale immer mehr durchsetzen wollten, zwang er sie durch Magie und Verstümmelung zumindest äußerlich zu einem Menschen zu werden: Ihre dreizehigen Füße wurden durch Menschenfüße ersetzt, dass Fell wurde ihr abgezogen. Lediglich ihr Schwanz wuchs, so oft man ihn von ihr abtrennte, immer wieder nach.
Durch ihre Flucht war sie von einem Felsen gestürzt und hat seitdem keine Erinnerungen mehr an ihre Herkunft und die schlimme Zeit, die sie durchleiden musste. Keine Erinnerungen mehr an die düstere Hütte in der Nähe der Winterklippen im Wald südlich um Thale mit dem Kellerverlies, in das sie aus den schwedischen Wäldern einst gebracht worden war. Denn Lilja Othelie Blomkvist ist eine Huldra, ein Naturgeist aus der skandinavischen Mythologie. An Wegesrändern die Männer betörend, war auch einst Lilja ein Schutzgeist für Kohlbrenner und wachte über Kohlemeiler. Doch durch ihre Gefangenschaft verwandelte sie sich in eine Furie, wurde immer boshafter und wilder. So war es ihr irgendwann nur noch möglich in Ketten im Kellerverlies vor sich hin zu vegetieren. Als ihr die Flucht gelang, war sie abgemagert, verletzt und hätte die Hexe sie im Wald nicht gefunden, so wäre sie wohl verhungert, verdurstet oder verblutet. So verdankt sie der Hexe, ihrer Retterin praktisch alles.
Mittlerweile hat sie sich von ihrem Martyrium erholt und arbeitet als Zimmermädchen im Hotel Bodeblick in Thale, denn sie wird magisch vom Wald angezogen. Nachforschungen, wer sie ist und was sie hierher verschlagen hat, hat sie bisher nicht angestellt, ist jedoch der Hexe jederzeit behilflich, da sie sich in ihrer Schuld stehend empfindet. Würde sie wissen, wer ihr Peiniger ist und dass er sich nicht weit von ihr entfernt befindet, würde sie erneut zur Furie werden und sich an ihm rächen. Doch zunächst ist sie mit ihren körperlichen Eigenarten wie ihrem wachsenden Schwanz und ihrer Verbindung zur Natur und dem Wald beschäftigt.
FACTS:
Huldra aus Schweden, ein Waldgeist, ein „Skogsrå“
wurde als Neugeborenes als Wechselbalg ausgetausch
von ihrem Ziehvater in einer Waldhütte gefangen gehalten und verstümmelt
wurde von einer Hexe gerettet
hat ihr Gedächtnis verloren als sie bei ihrer Flucht von einer Klippe fiel
hat einen Kuhschwanz, der ihr wieder nachwachsen wird und abfällt, wenn sie heiratet
hat einen starken Bezug zur Natur und dem Wald
friert nicht
ist schüchtern und herzlich, aber auch unberechenbar



FACTS: