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Edmund Methge
Ein Sammelthread
Offline Louis Boch
Gepostet:
*
Kaulquappe
Spezies:
Wassermann
Beruf
Angestellter Therme Bodetal
Kurzbeschreibung
Mit seinen 315 Jahren gehört Louis noch zu den Kaulquappen unter den Wassergeistern. Seinen Wissensdurst hat er noch lange nicht gestillt, deshalb trifft man ihn oft mit einem Buch in der Hand an. Er ist fest mit seiner Heimat verbunden und pflegt seine familiären und freundschaftlichen Beziehungen sehr aktiv und intensiv. An seinem Bruder Klaus Stegmann hängt er sehr. Louis ist ein sensibler, anständiger und höflicher junger Mann, dem oft die Schamesröte anzusehen ist. Er hat eine Vorliebe für Rockmusik, Süsskram und bunte Sneakers.
Spieler
Ann

#1
Guten Tag Big Grin

Ich möchte das Gesuch von Edmund Methge übernehmen. Seine Person ist im Gesuch ja schon sehr gut beschrieben. Aber bestimmt gibt es noch ein paar 'persönliche' Informationen seiner Kinder, Bekannte, etc., die etwas über ihr Verhältnis zu Edmund preisgeben können. Das würde mir helfen, ihn besser einzuordnen bzw. die Verhältnisse geklärt zu haben. Auch wurde er ja schon in mindestens einem Play mitgezogen.

Das hier wäre also ein Sammelthread über die möglichen und unmöglichen Dinge, die es über Edmund Methge zu sagen gibt. Also los! Big Grin
Offline Dietburg Ameling
Gepostet:
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Hüterin der Schriften
Spezies:
Hexe
Beruf
Buchhändlerin
Kurzbeschreibung
Dietburg ist eine 173 jährige Hexe, allerdings sieht sie sich mehr als Buchhändlerin und da sie demnächst zur Vorsitzenden der Quedlinburger Kaufmannsgilde gewählt werden möchte, hat sie wirklich keine Zeit für diesen Hexenmist, der ihr eh nichts als Ärger eingebracht hat. Dumm nur, dass sie diesen nun wieder brauchen wird....
Spieler
Severina

#2
Der alte Methge! Big Grin

Im Gegensatz zu einigen meiner Charas freue ich mich sehr, dass du dich an den guten Eddie heran wagen möchtest.

Ich denke, dass Jacky wahrscheinlich noch einige Dinge hinzufügen kann, aber ich beginne schon einmal mit den Eckpunkten, die mir zu ihm einfallen.

Edmund Methge ist der Sohn von Baltrun Methge, der im Moment ältesten Hexe unseres Zirkels, die selbst aus einer Familie stammt, in der jede Generation bisher mindestens eine Hexe hervorgebracht hat und die zusätzlich seit dem Aufkommen der Saatzucht in Quedlinburg, in diesem Bereich ordentlich mitgemischt hat. Der Name Methge hat sozusagen in zwei Punkten eine große Tradition.

Zu seinem eigenen Leidwesen hat Edmund aber nichts magisches von seiner Mutter geerbt. Er ist ein normaler Mensch, der zwar mit dem Wissen um die "Anderen" und mit alten Riten und Traditionen aufgewachsen ist, aber nichts dazu beitragen kann. Das wurmt ihn Zeit seines Lebens sehr, obwohl ihm seine Mutter nie hat spüren lassen, dass er "minderwertig" sei. Ganz im Gegenteil.

Was das Thema Saatzucht betrifft, so bewies Edmund von Anfang an ein gutes Händchen und schaffte es nach der Wende das Familienunternehmen erfolgreich weiter zu führen und noch einiges an Ansehen hinzu zu gewinnen. Aber nicht nur Sachverständnis allein, trug dazu bei. Edmund Methge ist skrupellos. Was er will, bekommt er (meistens) und um seine Ziele zu errichen, ist ihm jedes Mittel recht. Er gehört zu einer Handvoll Quedlinburgern, die Einfluss haben und diesen auch hart verteidigen. Er ist ein hochrangiges Mitglied der Freimaurer-Loge der Stadt und sein Wort hat Gewicht.
Umso ärgerlicher ist es für ihn, dass seine drei Kinder sich so gar nicht nach seinen Maßstäben entwickelt haben. Zwar kann er zumindest mit den Doktortiteln der beiden Jüngsten angeben, aber der Verhältnis ist mehr als zerrüttet. Dass sein Ältester nun nach Quedlinburg zurück gekehrt ist, wurmt ihn auch sehr.

Vor einiger Zeit (Anfang des Jahres) erhielt er nun ein Angebot, dass er nicht ablehnen konnte. Ein gewisser Hexer namens Albert Grimm, bot ihm an, Edmund einen Teil seiner magischen Kräfte zu übertragen, sofern dieser sich bereit erklärte, für ihn zu arbeiten. Dass Grimm kein normaler Hexer war und auch keine rechtschaffenden Ziele verfolgte, dürfte ihm klar gewesen sein, aber mein Gott, was solls! Grimm hat nun aufgrund des Widerstandes der magischen Bevölkerung der Stadt, Quedlinburg verlassen. Aber seine rechte Hand Edmund Methge ist noch dort und wird schon dafür sorgen, dass er sein Ziel, seine Mutter Hagarun aus dieser verdammten Platane zu befreien, irgendwann erreicht!
Offline Louis Boch
Gepostet:
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Kaulquappe
Spezies:
Wassermann
Beruf
Angestellter Therme Bodetal
Kurzbeschreibung
Mit seinen 315 Jahren gehört Louis noch zu den Kaulquappen unter den Wassergeistern. Seinen Wissensdurst hat er noch lange nicht gestillt, deshalb trifft man ihn oft mit einem Buch in der Hand an. Er ist fest mit seiner Heimat verbunden und pflegt seine familiären und freundschaftlichen Beziehungen sehr aktiv und intensiv. An seinem Bruder Klaus Stegmann hängt er sehr. Louis ist ein sensibler, anständiger und höflicher junger Mann, dem oft die Schamesröte anzusehen ist. Er hat eine Vorliebe für Rockmusik, Süsskram und bunte Sneakers.
Spieler
Ann

#3
Huhuu

Das klingt doch wirklich reizvoll Big Grin Ein Wagnis ist es für mich nicht, denn - vielleicht habt ihrs schon gemerkt - ich spanne doch gerne mehrere Figuren mit in die Plays (die da nicht zwingend mitschreiben müssen!). Das wird also schon klappen mit all den bereits bespielten Figuren und ansonsten weiss ich, dass ihr mich anschreibt und korrigiert Big Grin

Was mich noch interessieren würde:

- Gibt es noch weitere bespielte Charaktere, die in der Freimaurer-Loge sind? (Hagen nicht, auch wenn der bestimmt angefragt wurde. Der mag keine Bündnisse, Clubs, Vereine, etc.)
- Welche Magie beherrscht er denn seit Grimm ihm einen Teil davon übertragen hat?
Offline Dietburg Ameling
Gepostet:
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Hüterin der Schriften
Spezies:
Hexe
Beruf
Buchhändlerin
Kurzbeschreibung
Dietburg ist eine 173 jährige Hexe, allerdings sieht sie sich mehr als Buchhändlerin und da sie demnächst zur Vorsitzenden der Quedlinburger Kaufmannsgilde gewählt werden möchte, hat sie wirklich keine Zeit für diesen Hexenmist, der ihr eh nichts als Ärger eingebracht hat. Dumm nur, dass sie diesen nun wieder brauchen wird....
Spieler
Severina

#4
Also bis jetzt gibt es keine weiteren bespielten Mitglieder der Loge. Er wäre bisher der Einzige.

Was deine zweite Frage betrifft, will ich mich nur noch mal mit Jacky kurz schließen. Also einen kleinen Moment Geduld bitte. Smile
Abwesend Berengar Methge
Gepostet:
*
Member
Spezies:
Hexer
Beruf
Verkäufer Antiquariat Ameling
Kurzbeschreibung
Berengar entstammt einer alteingessenen und erfolgreichen Familie Quedlinburgs. Ganz eindeutig ist er das wohlbekannte 'schwarze Schaf'
Als Ex-Junkie, subversives Gesindel mit kleinkriminellen Hintergrund und ehemals unter einem Fluch stehender Hexer hat man es halt nicht leicht.
Interessanterweise hatte auch ein Geschäft mit einem Teufel das alles nicht einfacher gemacht. Wobei - vielleicht wäre DER Teufel die klügere Wahl gewesen... aber der würde sich ohnehin nur darüber amüsieren und zusehen, wie Almut, die schöne Hexe und seine Freundin, ihm auf die Finger haut.
Jaja, er hat's schon nicht leicht, der Arme - und blüht darunter richtig auf!
Spieler
Jacky

#5
Da ich nicht mehr sicher weiß, was ich Dir davon alles schon geschickt hab, (und auch weil Sev ja schon so schön viel über Edmund selbst geschrieben hat) nochmal die Zusammenfassung in Sachen Bero:

Ältester Sohn
Anfangs war Edmund noch recht zufrieden - immerhin, ein Stammhalter - , aber geliebt hat er das Kind nie.
Bero hat mit etwa 2 angefangen auf dem Klavier seiner Oma Baltrun zu spielen… also damit zu spielen, von Musik war da noch nicht die Rede! Ggg
Von Omma Baltrun hat er auch, unbewusst und spielerisch, im Lauf seiner Kindheit ziemlich viel Kräuterwissen und Rituale beigebracht bekommen. Für ihn war's aber: Omma möchte, dass wir (also auch seine Geschwister) ihr Blümchen und Unkraut pflücken und manchmal ulkige Sprüche aufsagen.
Mit sechs oder sieben hat er das erste Mal unbewusst gezaubert. Höchstwahrscheinlich die Glühwürmchenlichter beim Klavier spielen (da konnte er wirklich spielen und Noten lesen), vielleicht hat ihn der Alte dabei erwischt. Zumindest hatte es irgendeinen Zwischenfall gegeben, seit dem der Alte Bero so gar nicht mehr leiden mochte.
Denn mit acht fingen die 'Unfälle' an. Da Bero aber vom Thema Hexen nichts wusste, und seine Zauber nur zur Verteidigung eingesetzt hat, muss er sich in etwa dem Alter die ersten Schläge eingefangen haben.
Manchmal 'zu Recht', weil Bero aufsässig war o.ä., manchmal auch weil er für seine Geschwister gelogen hat und das, was die angestellt hatten, auf seine Kappe nahm.
Aus dem anfangs lebhaften, fröhlichen Kind wurde eins, das in sich zurückgezogen und recht still war. Es sei denn es ging drum, von Ansgar und Alwina abzulenken, dann hat er garantiert eine große, rotzfreche Klappe gehabt, hinter der er seine Angst vor dem Alten und den Schlägen versteckt hatte.
Inwiefern der Alte mitbekommen hat, das Bero sich immer vor den 'Kleinen' gestellt hatte, bleibt Dir überlassen.

Bero war etwa 15, als es so richtig eskalierte. Er selber wollte Dinozüchter, Seemann, Abenteurer und Elektriker oder am liebsten Pianist werden, während der Alte immer noch der Ansicht war, dass Bero gefälligst den Betrieb zu übernehmen hatte.
Dumme Idee von Beiden!
Denn Bero hätte sich lieber einen Arm abgehackt als Saatzüchter zu werden, und der Alte ist von Maulschellen etc dazu übergegangen, Bero wirklich zu verprügeln. Ein- zweimal auch so gut wie krankenhausreif. Also nicht das Bero einem Arzt vorgestellt worden wäre, aber er wurde einige Zeit in der Schule krankgemeldet.
Und dann ist er, mit knapp 17, abgehaun.

Inwieweit der Alte die folgenden gut 10 Jahre wusste, was Bero trieb, überlasse ich Dir, Fakt ist aber, dass er, aus welchen Entscheidungen und Gründen auch immer, zu dem Konfrontationstermin in der Entzugsklinik kam. Vielleicht weil er gehofft hat, das Bero sich selbst so abgeschossen hat, dass er nicht mehr hexen konnte? Richtig gelernt hatte er es ja sowieso nie.
Falls ja, müsste sich der alte Methge die Krätze geärgert haben, dass prompt wieder was gebrannt hatte.

Danach brach der Kontakt wieder völlig ab.

Anfang Februar kam Bero, inzwischen clean, zurück nach Quedlinburg, das war die einzige Situation, in der er fast auf den alten Methge getroffen wäre nachzulesen hier, die ersten 2, 3 Posts, aber ganz sicher hat der Alte längst gehört dass das schwarze Schaf zurück ist.

Irgendwie finden sich in recht vielen Threads immer wieder kleine Hinweise auf Edmund... der letzte z.B. bei 'zu viel Grübeln..
Zitat:Ich hatte mit fünf oder so ein Karnickel… also ein Stofftier. Ich glaube, das hatte ich schon immer. Der alte Methge hats verbrannt. Wir hatten einen Holzofen, und er meinte das ich das Vieh nicht mehr mit mir rumschleppen sollte… es war mit Holzwolle gefüllt, glaub ich, jedenfalls hats schnell gebrannt. Ich weiß noch wie ich dabei stand und zusah, wie der Karnickel im Feuer landete…

Was mir noch eingefallen ist, ist die Tatsache dass Bero dem Grimm ja irgendwie das Clean-werden zu verdanken hat, und auch eine Weile (ca 2 Jahre) für ihn esoterische Bücher zusammengesammelt hatte bis... Tja, bis der Grimm ihm gedroht hatte, Ansgar was anzutun, wenn Bero nicht spurt.
Seitdem hat er ja so ne Hasskappe, wenn er nur den Namen Grimm hört, aber worauf ich hinauswollte ist:
vielleicht wusste der alte Methge ja davon?
Also von der Drohung und hat es billigend in Kauf genommen?
Dass der Grimm dafür gesorgt hatte, das Bero clean wird, dürfte ihm wahrscheinlich nicht gefallen haben - oder im Nachhinein nicht gefallen, sollte er es jetzt, wie auch immer erfahren.

Warum ich darauf zu sprechen komme ist einfach... vielleicht fühlt der Alte sich ja von seinem 'Gönner' irgendwie hintergangen und als 'zweite Wahl' und kocht jetzt erst recht sein eigenes Süppchen?


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Zusammenfassung Baltrun

Inzwischen ist Baltrun die älteste, und wahrscheinlich gewiefteste Hexe des Zirkels.
Dass sie die Stelle der Hohepriesterin überlassen hat, liegt zum einen daran, dass sie die Jünger als absolut fähig erachtete, diese Stellung zu behaupten, aber auch an ihrer eigenen Familie.

Als sie damals, als erstes und einziges Kind, einen Jungen zur Welt gebracht hatte, hatte sie nicht gestört.
Im Gegenteil war sie überglücklich über dieses Kind gewesen.
Natürlich waren die Zeiten damals noch anders, Männer wurden nicht zu Hexern ausgebildet, und wenn, wurden sie nicht in den Hexenzirkeln aufgenommen.
Baltrun war das egal, sie war in ihren kleinen Bengel ebenso verliebt, wie in den menschlichen Vater des Jungen, und auch als sich herausstellte, dass Edmund tatsächlich keinen Funken Hexereibegabung geerbt hatte, liebte ihn sie deshalb nicht weniger.
Ein Hexer würde er zwar nicht werden, aber ein Saatzüchter, wie sein Vater, und Baltrun hatte sich alle Mühe gegeben, ihrem Sohn alles an Kräuter- und Pflanzenwissen weiterzugeben, dass sie hatte.
Was nicht wenig war und, zusammen mit der Erfahrung des Vaters als Saatgutzüchter, Edmund ein erfolgreiches Leben versprach.

Auch wenn die Zeiten schwierig waren. Nach dem zweiten Weltkrieg waren noch längst nicht alle Schäden beseitigt, als auch schon die Mauer gebaut wurde, und sie in der DDR lebten.
Unter der Fuchtel der neuen Staatsmacht hatten die Hexen zwar nicht besonders viel auszustehen gehabt, doch die Menschen griffen immer seltener auf die Dienste der Hexen zurück. Und dennoch sah Baltrun so gar nicht ein, ihr Leben mit und für den Zirkel grundlegend zu ändern, so dass ihr menschlicher Sohn immer wusste, was seine Mutter war. Eine Hexe.

Im Lauf der Zeit wurde Edmund erwachsen, er heiratete und bekam selber Kinder.
Baltrun war nicht mit allem einverstanden!
Nicht damit, dass ihr Sohn immer wieder lamentierte, dass sie ihm einfach nicht alles beibringen wollte, und auch mit der Wahl der Ehefrau, ein blasses, duckmäuserisches aber hübsches Geschöpf, haderte Baltrun so manches mal.
Aber Edmund war, wie sie gehofft hatte, erfolgreich, er sprach auch im Lauf der Zeit immer seltener von Hexerei… Rückblickend war Baltrun klar, dass sie zu unachtsam gewesen war.
Denn irgendwann wurde ihr Sohn Vater.

Berengar war ein entzückendes Kind, in den sich alle Hals über Kopf verliebten, sie auch - außer Edmund, der ihr seltsam kühl erschien. Aber weil Edmund ihr geliebter Sohn war, übersah sie auch Manches! Manchmal auch absichtlich!

Berengar wurde älter, und Edmund bekam noch zwei Kinder, die Baltrun genauso heiß und innig liebte, wie ihren erstgeborenen Enkel. Trotzdem war Berengar etwas Besonderes, denn der war ein geborener Hexer.
Also nahm Baltrun den Kleinen unauffällig unter ihre Fittiche.

Sie bemerkte schon, dass der Kleine ein Feuerkind war, stur wie alle Methges und begabt, aber da sie wusste, wie schwer es Edmund damals genommen hatte, dass er nie ein Hexer sein würde, hielt sie sich zurück.
Auch noch, als der kleine Bero immer deutlicher die alten Kräfte unbewusst einsetzte. Baltrun versuchte nur, ihn unauffällig in die richtige Richtung zu lenken, ohne den Knirps direkt in die Lehre zu nehmen.
Manchmal hoffte sie auch, dass der Junge einfach nur gut Klavier spielte, denn sie wusste ja um die eifersüchtige Seite ihren Sohnes, auch wenn sie die nie wahrhaben wollte. Das ging soweit, dass sie regelrecht froh war, dass weder Ansgar noch Alwina, ihre anderen beiden Enkel, auch nur einen Funken 'Magie' geerbt hatten!
Baltrun zog sich auch zumindest soweit aus dem Zirkel zurück, dass eben Dietburg Hohepriesterin wurde, auch wenn die jünger war, als sie selbst.

Es war ein Spagat, bei dem Baltrun nicht wusste, zu wem sie mehr halten sollte
Zu ihrem Sohn oder zu ihrem Enkel.
Also ließ sie es, wenn auch zunehmend besorgt, schleifen bis - der Junge auf einmal weg war…

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Dann wären da noch Ansgar und Wina...
Den Beiden gehört ja inzwischen das Gelände der ehemaligen Saatzucht (ich finde leider grade den Thread nicht) doch der Alte hatte es noch kurz vor der Übergabe geschafft, ein paar vermietete Wohnungen dort zu etablieren, was vor allem Ansgar ärgert, da das Wohnhaus direkt vor seiner Haustür hingestellt wurde.

Wina ist unter anderem wütend auf den Alten, da er ihren Traum, in der Arktis bei diesem Svalbard Global Seed Vault (Weltweiter Saatgut-Tresor auf Svalbard) mitzuarbeiten, verhindert hatte...

Beide sind unter anderem auch deshalb keine Fans ihres Vaters, weil sie auch der Meinung sind, dass Methge Bero vertrieben hatte...
aber ich denke, da kommt bestimmt noch was von den Beiden selbst Wink
Offline Dietburg Ameling
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Kurzbeschreibung
Dietburg ist eine 173 jährige Hexe, allerdings sieht sie sich mehr als Buchhändlerin und da sie demnächst zur Vorsitzenden der Quedlinburger Kaufmannsgilde gewählt werden möchte, hat sie wirklich keine Zeit für diesen Hexenmist, der ihr eh nichts als Ärger eingebracht hat. Dumm nur, dass sie diesen nun wieder brauchen wird....
Spieler
Severina

#6
So, liebe Ann, hier bin ich auch noch einmal mit einigen Infos:

Zunächst zum Thema Magie:

Sie ist ähnlich der Magie, die normale Hexen auch benutzen, aber längst nicht so wirksam, was ihm aber vielleicht gar nicht bewusst sein dürfte. Er hat ja vorher wirklich null Kräfte gehabt und nun hat er plötzlich welche und merkt, dass er auf diese Weise etwas bewirken kann. Das wird ihm schon großartig vorkommen.
Er kann damit also nun Ritualen die vorgesehene Wirkung verleihen, Schadenszauber ausführen und andere Dinge tun, die man vorwiegend im Bereich "schwarze Magie" ansiedeln würde. Aber das alles nur in einem gewissen Rahmen, da Grimm natürlich darauf bedacht ist, dass sein Handlanger nicht zu mächtig wird und geliehene Magie ist nun einmal auch nur geliehen und keine natürliche, angeborene Magie. Aber sie reicht halt aus, um Edmund bei Laune zu halten und vor allem auch, Grimms Pläne auszuführen (die Stelen im Brühl zum Wandern bringen usw.)

Ich kann mir vorstellen, dass jede Hexe ihre eigene Magiesignatur hat. Also Almut weiß zB sofort, dass ein Zauber der irgendwo gewirkt wurde von Baltrun oder Dietburg oder Bero stammt. Bei Edmund könnte man vermutlich die Signatur von Grimm erkennen, da die Magie ja von ihm stammt. Grimms Magiesignatur wäre zum Beispiel das Gefühl in einen tiefen, undurchdringlichen Schatten gezogen zu werden. Beros Markenzeichen sind diese anheimelnde Dunkelheit und die Glühwürmchen, bei Almut muss man an einen brodelnden Vulkan denken und bei Dietburg an alte Bücher, während Baltruns Signatur an das Ticken einer Standuhr und den Geruch von Mottenkugeln und Lavendel erinnert.

Das waren so unsere Gedanken und wenn du noch mehr Fragen hast, dann einfach schreien Wink

Noch etwas zu Ansgar:

Für eine kurze Zeit hoffte Edmund, dass wenigstens er dann den Familienbetrieb "Quedlinburger Saatengold" übernehmen würde, aber auch bei ihm zeigte sich früh, dass der Junge lieber in die Fußstapfen seines Onkels Friedrich, dem Bruder von Ansgars Mutter, treten wollte. Dieser war Archäologe und Ansgar buddelte mit seinen zwei Freunden Christian und Patrick lieber nach Knochen, als um sich um Saatzucht zu kümmern. Das führte auch dazu, dass Ansgar und sein Vater nicht gut miteinander konnten und nachdem Bero weg war, übernahm Ansgar quasi die Rolle des Prügelknaben für den alten Methge. Trotzdem versuchte Ansgar immer, eine schützende Hand über seine kleine Schwester Alwina zu halten. Er übernachtete ihr zuliebe mal mit in einer Friedhofsgruft und lernte reiten, damit sie auf dem Reiterhof nicht schutzlos dem Mobbing der anderen Mädchen ausgesetzt war. Der enge Kontakt der beiden Geschwister hält bis heute an und sie leben zusammen auf dem alten Gärtnereigelände der Familie "Stumpsburger Garten" neben dem Brühl. Wie Jacky schon sagte, schaffte es der alte Methge noch, aus einem Bürogebäude Wohnungen zu machen, bevor er das Gelände an die Kinder abtreten musste, was Ansgar natürlich ziemlich fuchst. Die Sache ging sogar vor Gericht, aber man sprach dem Alten Recht zu (logischer Weise, weil er den Richter kannte usw.).


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