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Ihr habt mich inspiriert
Offline Dietburg Ameling
Gepostet:
*
Hüterin der Schriften
Spezies:
Hexe
Beruf
Buchhändlerin
Kurzbeschreibung
Dietburg ist eine 173 jährige Hexe, allerdings sieht sie sich mehr als Buchhändlerin und da sie demnächst zur Vorsitzenden der Quedlinburger Kaufmannsgilde gewählt werden möchte, hat sie wirklich keine Zeit für diesen Hexenmist, der ihr eh nichts als Ärger eingebracht hat. Dumm nur, dass sie diesen nun wieder brauchen wird....
Spieler
Severina

#14
Hallo Robyn,

ich muss bei meinem ersten Angebot wohl ein wenig weiter ausholen, aber ich denke, es ist vielleicht ganz interessant für dich, weil es noch ein paar Hintergrundmöglichkeiten gibt.

Undine hat meinen Bodo ja bereits erwähnt und auch, dass sie ihn ganze 1000 Jahre lang an ihren Fluss gebunden hat. Das hat aber eine Vorgeschichte, die vielleicht auch Margard betreffen.

Bodo stammt ursprünglich aus Böhmen und ist der Sohn eines Albenfürsten. Er kam vor ca. 1000 Jahren zusammen mit seinem Freund Lando, auch einem Alben, im Auftrag seines Vaters im Gefolge eines Menschenfürsten nach Quedlinburg. Bodo sollte eine Bronzescheibe finden und zerstören, die, wenn sie in die falschen Hände geriet, das Gefüge der Welt zerstören könnte.
Da Margard schon weit davor hier lebte, könnte sie von der Scheibe gewusst haben und war vielleicht nicht so erfreut, dass Bodo sie aus ihrem Versteck geholt hat, denn das hat eine Kette aus Ereignissen nach sich gezogen.
Bodo war mit seinem Vorhaben in soweit erfolgreich, dass er die Scheibe bergen und in vier Teile spalten konnte. Leider hatte eine hier ansässige Albenfamilie Wind davon bekommen und wollte die Scheibe für sich. Sie setzten ihre schöne Tochter Brunhilde auf die beiden an. Mit fatalen Folgen. In Bodos Stecki steht dazu:

Zitat:Es war Lando, der Bodo riet, diesen Auftrag anzunehmen und so schlossen sich beide im Jahr 973 dem Herzog Boleslav an und zogen mit ihm und seinem Gefolge zur Quitilingaburg, im Norden des Harzes gelegen.
Nach einer längeren Suche fanden die beiden Alben schließlich die Bronzescheibe und zerstörten sie, wobei sie in vier Teile zerbrach. Auftrag ausgeführt, könnte man meinen, aber so einfach war es leider nicht, denn das Unglück nahm seinen Lauf, als Bodo und Lando auf Brunhilde,die Tochter des Harzer Albenkönigs Dankmar trafen. Es war Lando und nicht Bodo, der sich in die schöne, aber falsche Brunhilde verliebte und um ihr zu imponieren, erzählte er von ihrer Mission. Sowohl Brunhilde als auch ihr Vater, hatten schon von der machtvollen Bronzescheibe gehört und wollten die einzelnen Teile in ihren Besitz bringen, um sie wieder zusammen zu setzen. Brunhilde gelang es ein Viertel der Scheibe zu stehlen, wurde aber von Bodo und Lando auf frischer Tat ertappt.
Die Albin flüchtete auf ihrem weißen Pferd in Richtung des Canyons, durch den sich vor Urzeiten ein Fluss gegraben hatte. Zauberkundig wie sie war, brachte sie ihren weißen Hengst soweit zum Sprung über das Tal anzusetzen und tatsächlich schaffte es das riesige Tier bis auf die andere Seite, wo es den Vorderhuf fest in das Gestein schlug und man diesen Abdruck noch heute sehen kann. Brunhildes Krone aber landete im Fluss.
Bodo folgte der Albin. Entweder er schaffte es, oder nicht, aber als sein Rappe Frowin zum Sprung ansetzte, wusste Bodo schon, dass er, sein treues Pferd und sein ebenso treuer Hund Baldwin, der ihnen nach gesprungen war, weniger Glück hatten. Den letzten Gedanken, den er hatte, bevor der reißende Fluss ihn verschlang, war, dass es wohl besser so war.

Diese dumme Sache ist als Sage von der Rosstrappe hier im Harz jedem Kind bekannt, nur wissen die jenigen, dass der "Riese" Bodo noch unter ihnen weilt, denn Undine "rettete" ihm das Leben, band ihn aber an ihren Fluss und entließ ihn erst vor kurzem aus ihrem Bann.

Brunhilde hingegen wurde von Lando getötet, der daraufhin verschwand. Unsere Archäologen sind gerade dabei, ihr Grab frei zu legen, welches ihnen große Schwierigkeiten bereitet. In ihm befindet sich ein Teil der Scheibe. Zwei andere sind in Meister Urians und in Undines "Verwahrung" und den 4. hat Lando mit sich genommen.

Bodo lebt seit seinem "Sturz" in der Nähe des Hexentanzplatzes, wo er im dortigen Tierpark als Falkner und Tierpfleger arbeitet. Von den dort oben lebenden Anderen wird er sehr respektiert, hier unten in der Stadt ist das nicht so, auch wenn er hier viele Freunde hat, wie zum Beispiel die Baumnymphen des Brühlparkes und die Hexen des Zirkels "Kinder der Watelinde".

Ich kann mir zwischen ihm und Margard von Freundschaft über Skepsis so ziemlich alles vorstellen. Bodo ist nicht der Typ der hasst oder verbitterte Feindschaften pflegt. Solchen Dingen begegnet er mit stoischer Ruhe. Wenn Margard ihn nicht mag, was durchaus sein kann, ihr Problem Big Grin

Als zweites hätte ich meine Dietburg Ameling anzubieten. Sie ist die Hohepriesterin des bereits erwähnten Hexenzirkels und nun auch Vorsitzende der Quedlinburger Kaufmannsgilde. Sie ist eine geschäftstüchtige Frau, die sich Respekt verschafft und ihren Willen durchsetzt. Auch ohne Magie, von der sie auch in den letzten Jahren nicht viel wissen wollte. Allerdings hat sie sich inzwischen besonnen und ist dabei, die magische Tradition ihres Zirkels wieder aufleben zu lassen. Sie ist die Chefin von Berengar Methge und wird auch von den meisten Anderen respektiert.
Sie ist wahrlich keine herzliche Frau, aber dennoch hilfsbereit und jemand der das Wohl der anderen über ihr eigenes stellt. Hier bin ich auch für alles offen. Wink

Dann habe ich noch Almut Kupfer zu bieten. Sie ist auch eine Hexe des Zirkels und betreibt einen kleinen Handwerkerhof in der Marktstraße, wo sie als Goldschmiedin arbeitet. Sie ist zielstrebig und sehr direkt, was heißt, dass sie sagt, was sie denkt, egal wen sie vor sich hat und somit auch oft aneckt, was ihr allerdings wirklich egal ist. Sie würde Margard natürlich kennen, nur in welchem Verhältnis sie zueinander stehen könnten, ist offen.

Als Nächster wäre da der Wassermann Klaus, der im Prinzip fast ebenso alt ist wie Undine, also auch älter als Margard. Sein "Gebiet" waren die Sümpfe, die sich auf dem heutigen Stadtgebiet befanden und vor einigen Jahrunderten trocken gelegt wurden. Jetzt ist er für die zahlreichen Mühlgräben der Stadt zuständig, die sozusagen aus dem Wasser seines Sumpfs gespeist werden.
Im Moment arbeitet er als Künstler und hat sich mit seinen Bildern einen Namen gemacht. Allerdings ist er ein ziemlicher Chaot mit einer Schwäche für einen guten Joint oder ein gepflegtes Bier, wahlweise auch Schnaps oder was auch immer. Er wohnt mit dem Ampferwichtel Oskar zusammen. Das reinste Dreamteam! Er kennt Margard sicher und ist eigentlich zu jedem freundlich. Falls sie also eine Schwäche für Kunst hat ...

Als letztes hätte ich den Archäologen Dr. Ansgar Methge zu bieten. Er ist der Kreisarchäologe des Landkreises Harz und hat mit dem verfluchten Grab Brunhildes so ziemlich den Kopf voll. Er ist sozusagen der Chef in Sachen Denkmalpflege und auch der Experte und ich bin mir sicher, dass sie sicher schon beruflich miteinander zu tun hatten. Er lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen und kann auch schon mal ungemütlich werden, wenn ihm etwas gegen den Strich geht, denn er ist unglaublich stur.

Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht erschlagen *lach*. Wie gesagt, ich bin bei allen wirklich offen und gespannt auf deine Ideen!

Liebe Grüße
Severina


Nachrichten in diesem Thema
Ihr habt mich inspiriert - von Robyn - 24.11.2021, 17:04
RE: Ihr habt mich inspiriert - von Hexenrat - 24.11.2021, 19:18
RE: Ihr habt mich inspiriert - von Robyn - 24.11.2021, 19:58
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RE: Ihr habt mich inspiriert - von Dietburg Ameling - 08.12.2021, 22:33
RE: Ihr habt mich inspiriert - von Fidelis - 09.12.2021, 00:20

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