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Geschrieben von Fidelis - 09.12.2021, 00:20
Na, da werfe ich meinen Fidelis doch gerne dazu!  Big Grin
Als naturverbundenes Wesen ist es sicher nicht unwahrscheinlich, dass Margard ihn früher mal kennengelernt hat, selbst wenn sie mit den Hexen vielleicht eher weniger zu tun hatte. Zumal er mit der jungen Hexe, an die er einst gebunden war, auch allerhand Unfug angestellt haben dürfte und des Öfteren mal in Schwierigkeiten geraten ist.  Angel Da darf Margard auch gerne mal eine helfende Hand gereicht haben, lol.

Zu seinem Hintergrund: Fidelis ist ein sog. Familiar, ein Hexenvertrauter und kann sowohl die Gestalt eines Raben, als auch eines Mannes annehmen. Nachdem die böse Platanenhexe (ein Boardgesuch) "seine" Hexe getötet hatte, hat sie ihn gewaltsam an sich gebunden und somit muss er ihr nun dienen. Das hat auch dazu geführt, dass er vor 300 Jahren mit ihr zusammen von Meister Urian in die alte Platane im Stadtpark gebannt wurde. Durch ein Opfer ist es Hagarun nun aber gelungen zumindest Fidelis daraus zu befreien, damit er als ihr Spion agieren kann. Daher spaziert er auch seit kurzem nun wieder in Quedlinburg herum.
Aber gut möglich, dass Margard auch gar nicht weiß, dass er jetzt an Hagarun gebunden ist?

Das war jetzt nur mal so ganz spontan was mir als mögliche Verbindung einfiel. Gerne können wir da noch weiterspinnen, wenn du magst.

LG
Bee
Geschrieben von Dietburg Ameling - 08.12.2021, 22:33
Hallo Robyn,

ich muss bei meinem ersten Angebot wohl ein wenig weiter ausholen, aber ich denke, es ist vielleicht ganz interessant für dich, weil es noch ein paar Hintergrundmöglichkeiten gibt.

Undine hat meinen Bodo ja bereits erwähnt und auch, dass sie ihn ganze 1000 Jahre lang an ihren Fluss gebunden hat. Das hat aber eine Vorgeschichte, die vielleicht auch Margard betreffen.

Bodo stammt ursprünglich aus Böhmen und ist der Sohn eines Albenfürsten. Er kam vor ca. 1000 Jahren zusammen mit seinem Freund Lando, auch einem Alben, im Auftrag seines Vaters im Gefolge eines Menschenfürsten nach Quedlinburg. Bodo sollte eine Bronzescheibe finden und zerstören, die, wenn sie in die falschen Hände geriet, das Gefüge der Welt zerstören könnte.
Da Margard schon weit davor hier lebte, könnte sie von der Scheibe gewusst haben und war vielleicht nicht so erfreut, dass Bodo sie aus ihrem Versteck geholt hat, denn das hat eine Kette aus Ereignissen nach sich gezogen.
Bodo war mit seinem Vorhaben in soweit erfolgreich, dass er die Scheibe bergen und in vier Teile spalten konnte. Leider hatte eine hier ansässige Albenfamilie Wind davon bekommen und wollte die Scheibe für sich. Sie setzten ihre schöne Tochter Brunhilde auf die beiden an. Mit fatalen Folgen. In Bodos Stecki steht dazu:

Zitat:Es war Lando, der Bodo riet, diesen Auftrag anzunehmen und so schlossen sich beide im Jahr 973 dem Herzog Boleslav an und zogen mit ihm und seinem Gefolge zur Quitilingaburg, im Norden des Harzes gelegen.
Nach einer längeren Suche fanden die beiden Alben schließlich die Bronzescheibe und zerstörten sie, wobei sie in vier Teile zerbrach. Auftrag ausgeführt, könnte man meinen, aber so einfach war es leider nicht, denn das Unglück nahm seinen Lauf, als Bodo und Lando auf Brunhilde,die Tochter des Harzer Albenkönigs Dankmar trafen. Es war Lando und nicht Bodo, der sich in die schöne, aber falsche Brunhilde verliebte und um ihr zu imponieren, erzählte er von ihrer Mission. Sowohl Brunhilde als auch ihr Vater, hatten schon von der machtvollen Bronzescheibe gehört und wollten die einzelnen Teile in ihren Besitz bringen, um sie wieder zusammen zu setzen. Brunhilde gelang es ein Viertel der Scheibe zu stehlen, wurde aber von Bodo und Lando auf frischer Tat ertappt.
Die Albin flüchtete auf ihrem weißen Pferd in Richtung des Canyons, durch den sich vor Urzeiten ein Fluss gegraben hatte. Zauberkundig wie sie war, brachte sie ihren weißen Hengst soweit zum Sprung über das Tal anzusetzen und tatsächlich schaffte es das riesige Tier bis auf die andere Seite, wo es den Vorderhuf fest in das Gestein schlug und man diesen Abdruck noch heute sehen kann. Brunhildes Krone aber landete im Fluss.
Bodo folgte der Albin. Entweder er schaffte es, oder nicht, aber als sein Rappe Frowin zum Sprung ansetzte, wusste Bodo schon, dass er, sein treues Pferd und sein ebenso treuer Hund Baldwin, der ihnen nach gesprungen war, weniger Glück hatten. Den letzten Gedanken, den er hatte, bevor der reißende Fluss ihn verschlang, war, dass es wohl besser so war.

Diese dumme Sache ist als Sage von der Rosstrappe hier im Harz jedem Kind bekannt, nur wissen die jenigen, dass der "Riese" Bodo noch unter ihnen weilt, denn Undine "rettete" ihm das Leben, band ihn aber an ihren Fluss und entließ ihn erst vor kurzem aus ihrem Bann.

Brunhilde hingegen wurde von Lando getötet, der daraufhin verschwand. Unsere Archäologen sind gerade dabei, ihr Grab frei zu legen, welches ihnen große Schwierigkeiten bereitet. In ihm befindet sich ein Teil der Scheibe. Zwei andere sind in Meister Urians und in Undines "Verwahrung" und den 4. hat Lando mit sich genommen.

Bodo lebt seit seinem "Sturz" in der Nähe des Hexentanzplatzes, wo er im dortigen Tierpark als Falkner und Tierpfleger arbeitet. Von den dort oben lebenden Anderen wird er sehr respektiert, hier unten in der Stadt ist das nicht so, auch wenn er hier viele Freunde hat, wie zum Beispiel die Baumnymphen des Brühlparkes und die Hexen des Zirkels "Kinder der Watelinde".

Ich kann mir zwischen ihm und Margard von Freundschaft über Skepsis so ziemlich alles vorstellen. Bodo ist nicht der Typ der hasst oder verbitterte Feindschaften pflegt. Solchen Dingen begegnet er mit stoischer Ruhe. Wenn Margard ihn nicht mag, was durchaus sein kann, ihr Problem Big Grin

Als zweites hätte ich meine Dietburg Ameling anzubieten. Sie ist die Hohepriesterin des bereits erwähnten Hexenzirkels und nun auch Vorsitzende der Quedlinburger Kaufmannsgilde. Sie ist eine geschäftstüchtige Frau, die sich Respekt verschafft und ihren Willen durchsetzt. Auch ohne Magie, von der sie auch in den letzten Jahren nicht viel wissen wollte. Allerdings hat sie sich inzwischen besonnen und ist dabei, die magische Tradition ihres Zirkels wieder aufleben zu lassen. Sie ist die Chefin von Berengar Methge und wird auch von den meisten Anderen respektiert.
Sie ist wahrlich keine herzliche Frau, aber dennoch hilfsbereit und jemand der das Wohl der anderen über ihr eigenes stellt. Hier bin ich auch für alles offen. Wink

Dann habe ich noch Almut Kupfer zu bieten. Sie ist auch eine Hexe des Zirkels und betreibt einen kleinen Handwerkerhof in der Marktstraße, wo sie als Goldschmiedin arbeitet. Sie ist zielstrebig und sehr direkt, was heißt, dass sie sagt, was sie denkt, egal wen sie vor sich hat und somit auch oft aneckt, was ihr allerdings wirklich egal ist. Sie würde Margard natürlich kennen, nur in welchem Verhältnis sie zueinander stehen könnten, ist offen.

Als Nächster wäre da der Wassermann Klaus, der im Prinzip fast ebenso alt ist wie Undine, also auch älter als Margard. Sein "Gebiet" waren die Sümpfe, die sich auf dem heutigen Stadtgebiet befanden und vor einigen Jahrunderten trocken gelegt wurden. Jetzt ist er für die zahlreichen Mühlgräben der Stadt zuständig, die sozusagen aus dem Wasser seines Sumpfs gespeist werden.
Im Moment arbeitet er als Künstler und hat sich mit seinen Bildern einen Namen gemacht. Allerdings ist er ein ziemlicher Chaot mit einer Schwäche für einen guten Joint oder ein gepflegtes Bier, wahlweise auch Schnaps oder was auch immer. Er wohnt mit dem Ampferwichtel Oskar zusammen. Das reinste Dreamteam! Er kennt Margard sicher und ist eigentlich zu jedem freundlich. Falls sie also eine Schwäche für Kunst hat ...

Als letztes hätte ich den Archäologen Dr. Ansgar Methge zu bieten. Er ist der Kreisarchäologe des Landkreises Harz und hat mit dem verfluchten Grab Brunhildes so ziemlich den Kopf voll. Er ist sozusagen der Chef in Sachen Denkmalpflege und auch der Experte und ich bin mir sicher, dass sie sicher schon beruflich miteinander zu tun hatten. Er lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen und kann auch schon mal ungemütlich werden, wenn ihm etwas gegen den Strich geht, denn er ist unglaublich stur.

Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht erschlagen *lach*. Wie gesagt, ich bin bei allen wirklich offen und gespannt auf deine Ideen!

Liebe Grüße
Severina
Geschrieben von Paul Runge - 08.12.2021, 19:56
Moin

der Paule und sein lütt Fuchsmädel, dat Fiinsche, lernen auch immer gern neue Leute kennen Smile

Die Beiden sind recht umgänglich, und nich bang sein, der Paule kann sogar, wenn man ihn dran erinnert, n fast ordentliches Hochdeutsch, nich nur das Heidjersche Platt Wink

Vielleicht sucht er ja ne Wohnung, oder nen schicken Stellplatz für sein Wohnmobil, falls Deine Margrad sowas auch im Angebot hat?
Geschrieben von Undine Bachmann - 07.12.2021, 22:49
Hallo Margard
dann werfe ich mal meine Chars für Dich zum Aussuchen ins Rennen Smile

Da wäre Undine, die Herrin der Bode. Sie ist die lebende Verkörperung des Flusses und sicher sind die Beiden sich im Lauf der Jahrtausende hin und wieder über den Weg gelaufen.
Ob sie in der Zeit Freundinnen geworden sind, oder nur Bekannte, alles ist möglich. Vielleicht findet Deine Albin es auch nicht gut, dass Undinchen vor etwa 1000 Jahren Bodo, einen anderen Alben, an sich gebunden hat. Andererseits würde er sonst auch nicht mehr leben…
Bei diesem Char gäbe es wohl die meisten Möglichkeiten.

Dann wäre da noch Meister Urian, der Teufel höchstpersönlich.
Aufgrund so einiger Absprachen und Verträge hat er den Harz und vor allem Quedlinburg zu so etwas wie seinem Altersruhesitz auserkoren und in dem Zuge auch einen Nichteinmischungspakt unterzeichnet. Meistens hält er sich auch daran, es sei denn jemand treibt es so arg, dass es sogar ihm zu bunt wird *g*
Ob Deine Margard mit Meister Urian mehr zu tun hat, als mit einem Nachbarn, den man auf der Straße trifft und einen guten Tag wünscht, weiß ich nicht, aber kennen werden sie sich auf alle Fälle.

Oskar, einen etwas chaotischen Ampferwichtel könnte sie auch kennen, auch wenn mir da, auf den ersten Blick, wenige Berührungspunkte einfallen. Ausgeschlossen ist es aber natürlich nicht!

Das sind meine 'Alteingesessenen'

Dann hätte ich noch Runa, die Rechtsmedizinerin und Hexe im Angebot. Die ist erst vor einigen Monaten nach Quedlinburg gezogen, und könnte ihr Haus durchaus über Margard erworben haben.

Lorenzo ist ebenfalls neu in der Stadt, ebenfalls ein Albe - und Venediger.
Da könnte ich mir gut vorstellen, dass die Beiden sogar einmal zusammenarbeiten könnten, wann immer Margard Bedarf an 'altem Glas', Buntglasfenstern und so weiter hat. Wobei er natürlich nicht nur Fensterglas fertigt *lach* Von Deko über Lampenschirme und alles andere, was man so aus Glas haben möchte, kann man über alles reden.

Zuletzt ist da noch Berengar, ein junger Hexer.
Hier ist es, denke ich, am Schwierigsten.
Er war gut zwanzig Jahre fort und damals noch ein Jugendlicher. Seit er zurück ist, hat er, außerhalb des Hexenzirkels, noch nicht besonders viele soziale Kontakte.
Allerdings arbeitet er im Antiquariat Ameling, einem alteingesessenen Buchladen als Verkäufer.
Dass er manchmal im Laden Klavier spielt und jetzt damit anfängt den Märchenonkel bei Lesungen für Kinder zu geben, könnte Margard zumindest zu Ohren gekommen sein.

Das wäre es erst mal von mir, solltest Du an einem oder mehreren Chars interessiert sein, meld Dich einfach, dann können wir das gerne noch vertiefen Smile
Geschrieben von Eduard Schwarz - 07.12.2021, 21:01
Huhu,

spontan fällt mir dazu ein, dass John Chapman 2010 sein altes Elternhaus in Quedlinburg gekauft hat, nachdem er die Stadt irgendwann in den späten 1970ern/frühen 1980ern verlassen hat. Vielleicht hat die gute Frau Lange ihm dabei geholfen?
Er ist Gynäkologe und ein Hexer, könnte man also sicher mal überlegen, ob er von ihrer echten Natur weiß oder erfährt. Ansonsten ist John leider ein kleiner, grummeliger Misanstroph und geht Bekanntschaften wohl eher aus dem Weg.

Mit Eduard hier könnte sie vielleicht auch bekannt sein? Als Bestatter glaube ich jetzt zwar nicht, dass es so viele berufliche Berührungspunkte zu einer Immobilienmaklerin gibt, aber das Bestattungshaus Schwarz ist schon mindestens in zweiter Generation und deshalb kennt man sich vielleicht irgendwie?

Das wäre so das, was mir spontan einfallen würde. Könnte man sicher auch noch mal im Detail weiter drauf herumdenken, falls irgendwas davon für dich taugt. Smile
Geschrieben von Margard Lange - 07.12.2021, 19:30
Okay, dann einmal an alle:

Ich suche noch Freunde, Bekannte, Feinde, allesmögliche an Anschluss für die Gute. Sie lebt ja schon sehr sehr lange im Harz und hat da sicher die ein oder andere Verbindung zu euren Charas Smile

Ich würde mich freuen, wenn sich hier Jemand finden würde für die Gute.. Heart
Geschrieben von Margard Lange - 30.11.2021, 19:31
So, da bin ich endlich ^^ Tut mir leid, dass ich die letzten Tage so inaktiv war. 

Wenn Bannzauber möglich sind, reicht das ja komplett für die Gute Smile Ich setz mich mal ran und würde mich bei Fragen einfach hier melden, falls das passt Smile
Geschrieben von Undine Bachmann - 25.11.2021, 21:13
(25.11.2021, 00:40)Robyn schrieb: Okay, ich verstehe jetzt voll, wo ihr herkommt und wo ihr hinwollt. Dann macht alles auch bisschen mehr Sinn in meinem Kopf ^^


Wunderbar, es freut mich Dir hier ein wenig mehr Klarheit verschafft zu haben.

Zu den Immobilien:
tatsächlich wurde Quedlinburg nach der Wende aufwändig und sehr liebevoll restauriert, nicht umsonst hat Quedlinburg heute den Status eines Weltkulturerbes und ist auch bei '1000 Places you have to see' als Juwel gelistet. Hier gibt es unglaublich viele, unglaublich schöne Fachwerkbauten, siehe zum Beispiel HIER
Vielleicht wäre es in dem Zusammenhang - und damit dass Deine Albin gerne Bestandsschutz betreiben möchte - sinniger sie beim Denkmalschutzamt arbeiten zu lassen. Als Maklerin im Kundenauftrag  hätte sie eine reine Verkaufstätigkeit, aber sicher nicht genug zu sagen, wie die Häuser restauriert werden sollen.
Es sei denn natürlich, sie kauft die alten Häuser auf, lässt sie dann sanieren und verkauft sie im Anschluss.
Ich hab mal eben eine sehr allgemein gehaltene Übersichtsseite herausgesucht, Vielleicht hilft das schon mal  bei der Entscheidung.

Workaholic ist sicher in beide Richtungen möglich. Maklerin oder als Angestellte beim Denkmalschutz *g* Und Heimatverbundenheit sicherlich auch!


Zum Alter:
wunderbar, dann sind wir uns ja einig. Warum unbedingt älter sein, als es sein muss *lach*
Meister Urian langweilte sich gerüchterweise schon sehr, als noch Dinosaurier die Erde beherrschten, erst mit dem Aufkommen der Menschheit wurde es interessanter. Wink Big Grin

kommen wir zu den Blüten:
Als Albin ist sie ein magisches Geschöpf, die ihre Magie 'bewusster' einsetzt als z.B. Naturgeister. Die sind zwar durch und durch magisch … aber ihre Magie setzen sie eher unbewusst ein.
Vielleicht hatte sie irgendwann einmal einen Liebsten / eine Liebste, der oder die sie aus welchen Gründen auch immer nur heimlich treffen konnte und die Blumen waren sozusagen ein Wegweiser.
Vielleicht eine tragische Geschichte voller Leid und Verlust und die Blumen waren eine zärtliche Erinnerung an…?
Sie könnte eine Hexe/einen Hexer verärgert haben, der ihr das angehext hat, weil es ja auch durchaus lästig und in gewissen Zeiten (Hexenverfolgung z.B.) auch sehr kontraproduktiv wenn nicht sogar tödlich sein konnte?  Sie hat mal eine Blume aus Versehen kaputt 'getrampelt' und die entsprechende Fee war sauer genug ihr das anzutun?
Immerhin ist das ja wirklich keine Freude, wenn auf Schritt und Tritt irgendwelches Grünzeug wuchert! Eher sehr auffällig und sicher auch oft peinlich *lach*

Zu den Verteidigungszaubern:
Je nach dem Hintergrund stehen Dir da einige Möglichkeiten offen.
Aber Achtung: kein Expello Dingenskirchens, wie z.B. in Harry Potter!
Sie ist keine Hexe!

Bodo, einer der bekanntesten Alben (der mit der Rosstrappe und nach dem die Bode benannt wurde) setzt eher auf Bannzauber, die dafür sorgen, dass niemand bestimmten Bereichen zu nahe kommt. Wenn er also beispielsweise sein Grundstück mit einem solchen Bann belegt hat, meiden es die Menschen, weil es unheimlich ist, sie sich unwohl fühlen etc.
Greift man ihn physisch an, würde er wohl eher auf Waffengewalt und seine Kraft setzen. Er war ja früher einmal ein fähiger Krieger, der durchaus im Stande wäre, Waffen zu führen!

Lorenzo dagegen ist als Venediger zwar auch ein Albe, aber beileibe kein Krieger.
Er würde eher a) einfach verschwinden oder es b) als letzten Ausweg, wie die Medici halten und auf Gift setzen.
Für eine direkte Konfrontation würde er zu einem Wurfmesser greifen, damit kann er gut umgehen - und das reicht eigentlich auch, um einen Gegner auszuschalten.

Du siehst: es gibt keine 'einzig wahren und richtigen Zaubersprüche' zur Verteidigung. Nur etliche Möglichkeiten, sich aus der Affäre zu ziehen. Das liegt daran, dass Alben eben keine Hexen oder Hexer sind, die richtige Zaubersprüche beherrschen - und auch nutzen!
Man kann also sagen dass Alben zu clever sind, um auf Zaubersprüche in Sachen Verteidigung zurückgreifen zu müssen. Sie vermeiden es in der Regel einfach, überhaupt erst in solche Situationen zu kommen, und sollte es sich partout nicht vermeiden lassen…

nun, wir haben z.B. auch einen Hexer an Bord, der wirklich böse Zauber vom Stapel lassen könnte (wenn er sie vorher lernen wollen würde) und auch als eindeutig Zauberwirkender eher auf Muai Thai und andere Techniken zurückgreifen würde um sich eines eventuellen Angreifers zu erwehren.

Oder, um eine lange Geschichte kurz zu machen: gibt es den einen Verteidigungszauber?
jein.
Es gibt kein Expello tralala! Kein Zauberstabgewedel. Aber viele clevere Möglichkeiten und Ideen.

Zuletzt zum Namen:
Da deine Albin ja schon sehr lange hier lebt, ist ein 'moderner' Name zwar optional als Tarnidentität, aber doch eher langweilig.
Ich würde Dir gerne (vor allem im Zusammenhang mit ihrer Heimatverbundenheit und der Zeit, die sie hier schon verbringt!) deutsche (Mädchen-) Vornamen althochdeutscher / germanischer Herkunft ans Herz legen!
Siehe dazu beispielsweise hier,  hier, oder hier
Geschrieben von Robyn - 25.11.2021, 00:40
Okay, ich verstehe jetzt voll, wo ihr herkommt und wo ihr hinwollt. Dann macht alles auch bisschen mehr Sinn in meinem Kopf ^^

Ich denke Immobilien würde gut passen. So kann sie das, was du eben angemerkt hast ein bisschen steuern: Dass Häuser eben nicht einfach so entkernt werden, sondern historische Bauten auch solche bleiben und wenn renoviert wird, eben auch etwas wie renoviert wird.

Es geht mir nicht darum, dass sie mega reich sein soll. Eher eine Art Heimatverbundenheit, aber eben auch dieses taffe workaholische mit drin hat. 

Vom Alter her hört sich das für mich FAST so an, wie ich sie gerne hätte ^^ Ich denke 3000 sollte gut passen Tongue

Die Blüten... Ja, ich überlege gerade, ob etwas passiert sein kann, was dazu geführt hat, dass die Blüten wachsen, wo sie läuft... Vielleicht irgendeine magische Begegnung oder so... Damit sie es eben echt nicht steuern kann...

Und dann bleibt noch die Frage nach den Verteidigungszaubern. Wäre das an sich möglich? 

 Und einen Namen brauch ich noch, aber da lass ich mir was tolles einfallen.
Geschrieben von Undine Bachmann - 25.11.2021, 00:09
Okay, dann drösel ich das mal noch ein bisschen weiter auf.

Dass wir, trotz allem, recht 'realistisch' sind, das ist tatsächlich so.
Stell Dir das einfach wie eine beliebige Stadt in einem beliebigen Real-Live-RPG vor… mit einem Touch von 'Anderen'.
Alles magische - und demzufolge auch die entsprechenden Völker - entspringen dem deutschen Sagen- und Märchenschatz, vor allem den Sagen und Legenden aus dem Harz.
Oder anders gesagt: wir halten uns mehr an die Gebrüder Grimm, als an Disney, Tolkien, Rowling etc.

Für Menschen gilt: sie leben im Jahr 2019 in der pittoresken und sehr hübschen Kleinstadt Quedlinburg, aber es ist eben nicht unbedingt der Nabel der Welt.

Für die 'Anderen' gilt das Selbe. Nur mit dem großen Vorteil, dass es eben eine alte Stadt ist mit einer langen Geschichte, die die Harzer Sagen nicht nur zum Merchandising nutzt (auch wenn das oft genug der Fall ist), sondern sich eben auch daran erinnert, dass es das 'Andere, Fremde' tatsächlich gibt. Und das hat nichts mit Migranten etc zu tun. Wink
Wenn hier also z.B. einer Frau nachgesagt wird, dass sie eine Hexe ist, wird das sicher von vielen Leuten belächelt… von einigen Alteingesessenen aber durchaus genau so genommen. Da ist eine Hexe. Gut oder böse ist erst mal unerheblich, da sie (oder er) so oder so… anders ist.
Zwerge sind ein ähnliches Thema. Natürlich ist es politisch unkorrekt einen Kleinwüchsigen Zwerg zu nennen… aber hier gibt es echte Zwerge. Samt Bergbau, Bärten und so weiter. Und die würden einem mit der Axt die Füße zurecht stutzen, sollte man sie kleinwüchsig nennen!
Aberglaube und Wissen gehen hier einträchtig Hand in Hand spazieren, wenn man so will.

Darum gibt es hier z.B. keine Vampire. Das ist die Erfindung der Ungarn, beziehungsweise aus dem slawischen und baltischen Sprachraum, kurz gesagt, aus Süd-Ost-Europa.
Und darum gibt es hier eben auch keine Elben.
Natürlich hat Tolkien sich an vielen Quellen der altnordischen, altenglischen, germanischen, keltischen und skandinavischen Mythologien bedient, das beweist schon allein der Name Gandalf, oder die Anleihen beim finnischen was das Sindarin und Quenya betrifft… aber so herausragend der Prof. auch war… hier kennt (und liebt!) man nur seine Bücher, vielleicht auch noch die Verfilmungen.

Aber das nur wegen Deinem Hinweis bzlg. des Realismus. Vielleicht sollten wir das tatsächlich irgendwie noch im Hintergrund anmerken.

Nun ja, wie auch immer, zurück zu Deiner Idee:

Also:

Ein Antiquitätengeschäft ist NICHT unmöglich! Es könnte nur aus oben genannten Gründen nicht ganz so erfolgreich sein. Wenn Du gerne eines eröffnen möchtest, dann nur zu! Unrealistisch ist es nicht, nur möglicherweise wenig profitabel Wink

Mit Immobilien kann man sich aber tatsächlich dumm und dusslig verdienen, da hast Du recht!

Hier kann ich Dir wenig raten, ich denke, es kommt auf Deinen Char an.
Eine Dame, die sich gerne mit Blumen umgibt, kann ich mir eher weniger als knallharte Investmentlady vorstellen, die alte Häuser gnadenlos entkernen lässt und an den Meistbietenden verschachert. Das heißt natürlich nicht, dass das unmöglich wäre! Bitte versteh mich recht!

Zum Alter der Albin: wenn Du gerne eine alte Albin schreiben möchtest… warum nicht so um die 3000 - 4000 Jahre? Damit wäre sie noch deutlich älter als all unsere Alben im Forum, und hätte dennoch genug Zeit gehabt sich 'zu langweilen', da die Menschen damals noch recht lange von Jägern und Sammlern zu Bauern wurden.
Sie wäre dann grade noch jung genug um nicht alt und klapprig zu sein, auch wenn sie ihre besten Jahre schon hinter sich hätte.

Das mit den Blüten bleibt ihr ja unbenommen. Vielleicht hatte sie sich das irgendwann als 'Schutz' einfallen lassen, damals hatte das sicher Eindruck genug gemacht, um sie sich sicher fühlen zu lassen. Und das hat sie einfach beibehalten? Auch wenn es heutzutage (und erst recht zu Zeiten der Hexenverbrennungen) eher den gegenteiligen Effekt hat?
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